Zedernüsse: kleine Samen große Wirkung

Zedernüsse

Von Pinienkerne sind wohl jedem bekannt  und wahrscheinlich hast auch du die kleinen Samen bei dir  in der Küche. Aber hast du schon mal was von Zedernüsse gehört? Zedernüsse sind tatsächlich noch relativ unbekannt, obwohl sie nicht nur super gesund sind, sondern dazu auch noch sehr lecker! Sie sind reich an gesunden Fettsäuren, Vitaminen, Makro- und Mikronährstoffen. 

Wir sind der Meinung, dass die kleinen sibirischen Samen mehr Beachtung verdient haben. Aus diesem Grund erfährst du in diesem Blogbeitrag alles über die sibirischen Zedernüsse und warum du sie unbedingt ausprobieren solltest.

Table of Contents

Was sind Zedernüsse?

Sowohl Pinienkerne als auch Zedernüsse sind Samen von Kiefern, von denen es über 100 Arten gibt. Der Unterschied liegt hier bei der Kiefernart und dem Standort. Pinienkerne stammen von einer alpinen Zedernart, meist der italienischen Pinus pinea. Zedernüsse hingegen stammen von der sibirischen Zirbelkiefer Pinus sibiricus.  

Während die kleinen Samen der sibirischen Zeder bei uns lange Zeit unbekannt waren, wurden sie in Russland bereits seit dem 16. Jahrhundert in der Küche und Medizin verwendet. 

Auch heute noch werden die kleinen Früchte per aufwendiger Handarbeit in den Wäldern rund ums Altai Gebirge geerntet. Dabei kann es sogar mehr als 20 Jahre dauern, bis die Samen einer sibirischen Zirbelkiefer (Pinus sibirica) essbar werden

Zedernüsse: Die besser Alternative zu Pinienkernen? 

Zedernüsse und Pinienkerne sehen sich zum Verwechseln ähnlich, doch lassen sie sich beim genauen Hinschauen und Probieren voneinander unterscheiden. Pinienkerne haben ein leicht mandel-artiges Aroma und eine tropfenartige Form. Zedernüsse schmecken im Vergleich dazu etwas intensiver und nussig. Außerdem sind die Zedernüsse etwas kleiner, rundlicher und haben eine dunklere Spitze. Bei den Inhaltsstoffen punkten ganz klar die sibirische Zedernuss im Vergleich zu den Pinienkernen.

 

Vergleich Zedernüsse und Pinienkerne.

Die Vorteile von Zedernüssen

Zedernüsse sind reich an B-Vitaminen, Vitaminen A, E und K sowie an Eisen, Phosphor, Zink, Magnesium, Kupfer und Mangan. Sie enthalten dazu ganze 19 Aminosäuren, davon 8 für den Menschen essenzielle: Leucin, Isoleucin, Lysin, Methionin, Threonin, Tryptophan, Valin und Phenylalanin. Der menschliche Körper kann sie nicht selbst synthetisieren, aber sie sind für den Muskelaufbau, die Elastizität von Bändern, Haut und Sehnen unerlässlich

Die kleinen Samen sind außerdem eine ideale Quelle für gesunde Fette. Der Anteil an ungesättigten Fettsäuren beträgt hier ganze 93,2 %, wovon sogar 66,3 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind. Durch den hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren zusammen mit dem vorhandenen Omega-6 haben die sibirischen Zedernuss-Kerne ein ideales Fettsäureprofil.

Auswirkung auf den Blutzuckerspiegels

Einer Studie zufolge kann der Verzehr von Zeder Nusskernen auf nüchternen Magen zur Senkung des Blutzuckerspiegels beitragen. Auch für Diabetiker sind die kleinen Samen geeignet, da der glykämische Index nur bei 15 liegt. 

Darüber hinaus liefern bereits 30 g Zedernüsse 109 % des Tagesbedarfs an Mangan, dass das Diabetesrisiko senken kann. Die im Produkt enthaltenen phenolischen Verbindungen (Polyphenole) haben eine ähnliche Wirkung. Mangan ist außerdem ein bedeutender Bestandteil vieler Enzyme und befindet sich vor allem in Leber, Knochen, Nieren, Bauchspeicheldrüse und auch im Gehirn.

Hilfe bei der Normalisierung des Gewichts

Die sibirischen Zedernüsse sind im Vergleich zu den Pinienkern kolorienreicher. Die enthaltenen Fettsäuren können allerdings dabei helfen, den Appetit zu zügeln. Als Topping bei Salaten oder als kleiner Snack zwischendurch sorgen sie für eine langanhaltende Sättigung. So können Zedernüsse einen positiven Beitrag zur gesunden Gewichtskontrolle haben. 

Besser schlafen durch Zedernüsse? 

Der hohe Tryptophangehalt (43 % des Tagesbedarfs) macht Pinienkerne zur idealen „Schlaf Nahrung“. Nicht nur, dass aus Tryptophan das Glückshormon Serotonin entsteht, es ist außerdem die Vorstufe des Schlaf-Hormons Melatonin. Zedernüsse können also den Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren und haben eine positive Auswirkungen auf die Stimmung und den Schlaf.  

 

Unsere Lieblings-Rezepte mit Zedernüssen

Wie viel Zedernüsse pro Tag? 

Auch wenn Zedernüsse viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben, sollte ein übermäßiger Verzehr vermieden werden. Die empfohlene Tagesdosis für Pinienkerne liegt bei 30-50 g pro Tag. Werden diese Werte stark überschritten, kann sich das so genannte „Kiefernmund-Syndrom“ entwickeln. Das Hauptsymptom dieser Störung ist ein metallischer oder bitterer Geschmack im Mund. Der Zustand kann zwei Tage bis zwei Wochen andauern, verschwindet aber von selbst wieder.

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